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DIE LEGENDÄRE WASCHMASCHINE



Die WM 66 war eine Waschmaschine, die in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ab 1966 gebaut und verkauft wurde. Die Bezeichnung WM stand für Wellenradwaschmaschine. Aufgrund der einfachen technischen Konstruktion war sie vergleichsweise preiswert und gekennzeichnet durch leichte Bedienbarkeit, eine kompakte Bauform, sehr geringe Stör- und Fehleranfälligkeit sowie eine lange Lebensdauer. Dies trug dazu bei, dass sie sowohl für den DDR-Markt als auch für den Export millionenfach produziert wurde. Die weite Verbreitung der WM 66 machte sie zu einem der bekanntesten Elektrohaushaltsgeräte in der DDR und zum Symbol für den Anstieg des Lebensstandards, der ab dem Ende der 1960er und dem Beginn der 1970er Jahre die soziale Entwicklung in der DDR kennzeichnete. Hersteller war der VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg - Betrieb des Kombinates Haushaltsgeräte.

Da das Wasser im Bottich bis zum Kochen bzw. 100 °C erwärmt werden konnte, wurde die WM 66 auch zum Kochen ("Auskochen") von Wäsche, Hygieneartikeln und anderen Gegenständen, zur Sterilisation, zum Wäschefärben oder zum Einkochen verwendet. Bei Feiern oder Gemeindefesten diente sie zum Erhitzen von Bockwürsten und anderen Speisen im Wasserbad. Auch zum Maischen und Würzekochen beim Bierbrauen im Heimbereich ist sie gelegentlich noch heute in Gebrauch.



Quelle und Informationen:
Wikipedia



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